Wir freuen uns, an einem Projekt mit der Johannes Kepler Universität Linz teilnehmen zu dürfen, das die Gestaltung zukunftsfähiger Bildung durch die Umsetzung innovativer Methoden nachhaltig vorantreiben möchte. Unsere Schülerinnen und Schüler der 2b und der 2c begeben sich auf eine Forschungsreise und ergründen wissenschaftliche Themen mit den Mitteln der Kunst. Mentorinnen und Mentoren aus Kunst, Wissenschaft und Bildung leiten sie dabei.
Schüler*innen der 4B stellen ausgewählte Skulpturen und Malereien aus der Sammlung des Linzer Schlossmuseums nach. Ein Foto-Buch- und Ausstellungsprojekt der Otto Glöckel Schule mit der Fotografin Zoe Goldstein in Kooperation mit der OÖ Landes-Kultur GmbH.
Schulprojekte an der Otto-Glöckel -Schule haben neben der Erweiterung von Sprach-, Sozial und Medienkompetenzen immer integrative Zielsetzungen. Die Beschäftigung mit Kunst und Kultur dient hier als ideales Vehikel. Das Hinausgehen aus der Schule, die Konfrontation und Kooperation mit anderen Einrichtungen und ihren Verantwortlichen- in diesem Falle mit einem bedeutenden oberösterreichischen Museum – schafft diese nötige Möglichkeit zur Partizipation und Perspektivenerweiterung, auch in Bezug auf Gesellschaft und Politik.
Das Projekt versteht sich als eine „Schule des Sehens“ und fördert eine intensive Auseinandersetzung mit Bildern in Zeiten von Social Media und der damit verknüpften stetig zunehmenden Rezeptionsgeschwindigkeit. Das Nachstellen von Skulpturen und Bildern als performative Methode der Kunstbetrachtung schafft für die SchülerInnen einen direkten emotionaleren Zugang und sie erfahren spielerisch über formale Anordnungen und inhaltliche Aussagen von Kunstwerken.
Auf Kostümierungen, Accessoires und Umraumgestaltung, wie man sie von klassischen Tableaux Vivants kennt, wird bei diesen Nachstellungen bewusst verzichtet. Der Focus richtet sich in erster Linie auf Körperhaltung, Gestik und Mimik und die SchülerInnen können auch ihre selbstgewählte Kleidung tragen. Nicht nur der Wiedererkennungswert spielt eine Rolle, die Werke werden entschlüsselt, abstrahiert und für neue Interpretationsmöglichkeiten geöffnet. So entstehen zugleich Portraits von Heranwachsenden in einem Lebensabschnitt, der sehr stark von der Suche nach der eigenen Identität gekennzeichnet ist.
Martin Egger (Konzept & Projektleitung)
„Fotos der Originale – c-OÖ Landes-Kultur GmbH, Fotos der Schüler:innen c-Zoe-Riess-Goldstein
„Making of „
Fotos-c-MS5 Linz
„Museo“ – die Publikation zum Projekt ist im Schlossmuseum Linz erhältlich.
Schule, was dann? Eine Frage die für unsere SchülerInnen der 3. Klassen nun bald im Mittelpunkt steht. Mit der kürzlich abgehaltenen Veranstaltung im Auftrag der WKO, Sparte Tourismus – GET A JOB – brachte Frau Caroline Schischegg MA M.A. viel neues Wissen in die Klassen und zeigte damit die tollen Chancen und Möglichkeiten im Tourismus auf.
Einblick in die Praxis gaben Frau Nöbauer(Hotel Courtyard by Marriott Linz) und Herr Kreuzer(Hotel Schwarzer Bär). Sie stellten den SchülerInnen zwei TOP Ausbildungsbetriebe vor und freuen sich auf motivierte und interessierte BewerberInnen. Ausgebildet wird in Küche, Service und an der Rezeption. Für die Vereinbarung zur Absolvierung der berufspraktischen Tage reicht ein Anruf mit Anfrage, hierzu sind noch keine Bewerbungsunterlagen nötig.
Mit dem Stück „Große Träume“ entwickelte die MS 5 ein Projekt, inspiriert von der Buchreihe Little People, Big Dreams für die Kinder- & Jugendbuchtage 2021. Am 15. Oktober fanden zwei Aufführungen in der Arbeiterkammer Linz statt, welche zum Nachdenken anregten. Denn Träume gehören normalerweise nur dir selbst. Doch was, wenn du einen Traum hast, der die ganze Erde betrifft und für den du die Unterstützung vieler Menschen brauchst? Nur gemeinsam können wir etwas bewegen! Angelehnt an die Geschichte von Greta Thunberg wurde von einem Mädchen erzählt, dessen persönlicher Traum sich zu einer weltweiten Bewegung entwickelte.
Fotos-c Stadtbibliothek Linz | Hanna Kolbe
SchülerInnen der 3c, 4a und 4c zeigten ihr Können und wurden wieder einmal vom Publikum bejubelt. Viel Spaß auch bei unserem Video-Beitrag „Friedas for Future“, der extra für das Stück entwickelt und vor dem Landhaus gedreht wurde.
In unserem Projekt lernten die SchülerInnen, wie Menschen sesshaft wurden, diese zur damaligen Zeit lebten und wie Pflanzenbau und Viehwirtschaft entstanden. Der Umgang mit den Materialien aus der Ur- und Frühgeschichte bildete den praktischen Teil und mit Feuersteinen oder Zunderpilzen wurde ein Feuer in einer Feuerschale entzündet. Nüsse wurden mit Steinen gemahlen, Karotten und Äpfel mit Flintsteinscherben geschält und alle Zutaten in Form eines Müslis verkostet.
Die Überraschung war groß, als unsere Schüler feststellten, dass natürliche Zutaten, selbst zubereitet, so toll schmecken können!
Auch der kreative Bereich kam nicht zu kurz: Aus Ton wurden Gefäße, Amuletts und Eigenkreationen designed sowie Freundschaftsbänder geknüpft.
Den Höhepunkt bildeten sechs junge „Steinzeit“-Hühner, die man anfassen, streicheln und beobachten konnte!
Unsere SchülerInnen verblüfften uns mit ihrer Ausdauer, ihrem Eifer und der Freude, sich einzulassen, Gegenstände zu kreieren und stolz ihre Ergebnisse zu präsentieren.
Ein besonderer Dank ergeht an unsere beiden Damen Petra Hansche (OÖLKG) und Gabi Kainberger (Natur auf Tour), in Zusammenarbeit mit „culture connected“, die mit viel Einsatz und Motivation das Projekt so lebendig gestaltet haben!
Unsere erste Rast machten wir bei einem Skaterpark, dort angekommen mussten wir zehn Klimmzüge machen und konnten uns danach frei bewegen. 15 Minuten später sammelten wir uns und machten uns wieder auf den Weg. Das Wetter war sehr heiß und viele waren kurz davor aufzugeben. Nach etwa einer Stunde waren wir am Weikerlsee angekommen. Zuallererst packten wir unsere Jausen aus und aßen. Nachdem wir gegessen hatten, rannten wir rauf und machten den kleinen Parcours. Die Lehrer machten es sich auf der Wiese gemütlich. Ein paar Kinder gingen Fußball spielen, andere aßen noch was und die restlichen Kinder gingen zur Riesenschaukel.
Etwas später gingen wir zum Spar und kauften uns ein Eis. Nach der kleinen Eis-Pause wanderten wir noch ca.15 Minuten und gingen dann wieder zurück zum Weikerlsee. Dort durften wir die Füße ins Wasser halten, aber manche von uns wurden komischerweise ganz nass. Nach einer weiteren Spielplatzpause ging es wieder ab in die Schule.
Bei der Preisverleihung am 22. 09. 2020 wurde unser Projekt „Wienerstraße“ mit dem „Preis für interkulturelle Kinder- und Jugendintegrationsarbeit“ der Stadt Linz ausgezeichnet.
Auf Grund der aktuellen Lage ab 16. 03. bis auf Weiteres Anfragen an die Direktion ausschließlich über Telefon 0732/654108 oder E-Mail s401032@eduhi.at stellen!
Alle Schülerinnen und Schüler sind mit genügend Lernmaterialien versorgt und stehen über E-Mail, Schoolfox oder Klassenpinnwand im Austausch mit ihren Lehrkräften.
NEU!! Mach dich bereit für den schuleigenen Videochat! Wie das geht, findest du hier:
Bitte im Interesse von uns allen Schutzmaßnahmen befolgen, damit wir uns bald gesund wiedersehen!